JU NF irritiert über Straßenfinanzierung durch Steuer auf Drogen

25.01.2016

JU NF irritiert über Tietzes Vorschläge zur Straßenfinanzierung durch Steuer auf Drogen

„Zurück zur Realität, Andreas Tietze!“

Die Junge Union Nordfriesland (JU NF) kritisiert die jüngsten Vorschläge des Grünen Andreas Tietze, Straßensanierung über Legalisierung von Cannabis und dessen  Besteuerung zu finanzieren.

„Mit seinen Ideen zur Legalisierung und Besteuerung von Drogen bewegt sich der nordfriesische Landtagsabgeordnete wieder auf geistigen Abwegen. Die Straßensanierung  scheitert größtenteils an der Unfähigkeit der Planer im Kieler Ministerium. Geld wäre genug da, aber wie immer werden falsche Prioritäten gesetzt. Tietze lenkt von seinem  eigenen Unvermögen ab.“, erklärt der JU Kreisvorsitzende Leif E. Bodin.

Durch die Arbeit als verkehrspolitischer Sprecher in einer der Regierungsfraktionen könne Tietze schon jetzt für Priorität von Straßenbau sorgen. Die fortwährenden Verzögerungen des B5-Ausbaus durch fehlende Planungsfähigkeiten im Kieler Verkehrsministerium seien hierfür das deutlichste Beispiel.

„Wir raten dringend, Andreas Tietze in die Realität zurückzuholen! Nordfriesland braucht pragmatische Lösungen für die Zukunft des Kreises. Drogen zu legalisieren ist kein  Washingtoner-Modell, sondern eine Ablenkung von der tatsächlichen Situation. Gute Arbeit für den Kreis sieht anders aus.“, so Bodin abschließend.