Diese begann zunächst mit einem Rundgang in dem Service- und Verwaltungsgebäude der Sylter Verkehrsgesellschaft. Um etwaigen Ängsten der Urlauber vor der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel gegenüber entgegenzutreten, hat sich der Inhaber der SVG, Sven Paulsen, gemeinsam mit seinem Team, ein neues Informationskonzept überlegt. Große Plakate, ein Radiospot sowie Anzeigen in Tageszeitungen, Magazinen und Online werben für das Busfahren in gesunder Luft, denn die SVG hat sich für die Anschaffung eines neuartigen Systems zur Hygienepräventation entschlossen. Die SVG Busse werden regelmäßig mit einem Wasserstoffperoxid-Kaltnebel desinfiziert.  Dieser sorgt dafür, dass alle Fahrgäste sich sicher fühlen können saubere Luft einzuatmen und dass die Busse bis in die kleinsten Ritzen desinfiziert werden. Auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und darauf, dass die Busse nicht überfüllt sind, wird selbstverständlich geachtet.

„Das ist eine, meines Erachtens gute und sinnvolle Aktion. Ich würde mich freuen, wenn sie zu einer vermehrten Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel führt. Denn gerade jetzt ist es schon sehr belebt in den Hotspots der Insel Sylt. Und mit der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, kann man dem hohen Verkehrsaufkommen nicht nur bequem entgehen, sondern tut auch noch etwas für die Umwelt“, so Astrid Damerow.
Nach einem weiteren Rundgang durch das Verwaltungsgebäude der Reederei Adler-Schiffe und kurzen Gesprächen mit den dort arbeitenden Mitarbeitern, folgte ein Besuch des kürzlich von Sven Paulsen für zwei Monate gecharterten Expeditionsschiffes „Quest“.

Zu seinem jüngsten Projekt erläutert er: „Ich hatte die Idee, eine ganz besondere Schiffsreise durch unsere Insel- und Halligwelt anzubieten und hatte das Glück, das weithin bekannte Expeditionsschiff „Quest“ dafür chartern zu können.  In enger Abstimmung mit dem Nationalparkamt können wir daher eine Expeditionsreise anbieten, welche die Gäste von Hamburg über Helgoland nach Sylt und anschließend nach Amrum sowie zu einigen Halligen führt, bevor es wieder zurück nach Hamburg geht. Um die maximal 50 Gäste an Bord, kümmert sich eine 26 Mann starke Crew und versucht nach dem Tagesprogramm den Aufenthalt an Bord mit kulinarischen Genüssen aus der Region zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.“

„Eine fünftägige Expedition durch unsere nordfriesische Insel- und Halligwelt im Nationalpark Wattenmeer ist eine überaus interessante Erweiterung des touristischen Angebotes unserer Region – und diese auf der „Quest“ durchzuführen ist schon etwas ganz Besonderes! Ich kann mir gut vorstellen, dass so eine außergewöhnliche Reise auf große Resonanz stößt und hoffe, dass Sie damit großen Erfolg haben. Es ist eine ganz außergewöhnlich Art, auf angenehme Weise den Nationalpark Wattenmeer kennenzulernen, der so besonders und schützenswert ist. Ihre Zusammenarbeit diesbezüglich mit dem Nationalparkamt zeigt, dass Tourismus und Umweltschutz sich niemals ausschließen, sondern vielmehr sehr gut Hand in Hand zusammen arbeiten können“, äußerte sich die Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow, MdB abschließend.