das ist doch etwas ganz anderes.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow lud zu einem Besuch an ihre jetzige Arbeitsstätte in Berlin ein. Der Bus startete in Niebüll, machte Halt in Husum und letztendlich stiegen in Heide die Dithmarscher zu. Während der angenehmen Busfahrt wurde lebhaft die Bundes- und Landesspolitik diskutiert, so dass die Zeit schnell vorüber ging.
Auf Anregung von Frau Damerow hatte das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung ein interessantes Programm zusammengestellt. Einem Rundgang über den Gendarmenmarkt als Einstimmung folgte das Abendessen während einer Rundfahrt mit einem Schiff der Stern- und Kreisschifffahrt vom Ableger Märkisches Ufer, der „Alexander von Humboldt“. Die Ausstellung „Alltag in der DDR“ in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg ließ vergangene Zeiten wieder wach werden.
Der nächste Tag begann nach einem Sicherheitscheck mit der Plenarsaalbesichtigung des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude und einer Diskussion unserer Bundestagsabgeordneten Astrid Damerow sowie dem Besuch der Dachterrassen. Der Besuch im Haus der Wannsee-Konferenz ließ besonders das Leid der jüdischen Bevölkerung Revue passieren. Kulinarisches konnten wir beim Abendessen im Haus Sanssouci am Großen Wannsee vor einer idyllischen Kulisse genießen.
Am letzten Tag hieß es bereits Abschied nehmen von dem Derag Living Hotel Weißensee, wo wir gut untergebracht waren. Nach einem lebhaften Informationsgespräch im Bundesministerium der Finanzen in Berlin Mitte kam es zum letzten Höhepunkt der Reise, denn beim ausgezeichneten Mittagessen oben im Fernsehturm am Alexanderplatz konnten wir Berlin von oben betrachten, ein 360 Grad Panorama zog innerhalb von einer halben Stunde vorbei.
Dank sagen wir nicht nur Astrid Damerow für die Gelegenheit, ihre Arbeit nunmehr besser einschätzen zu können, sondern auch Branka Trube aus dem Wahlkreisbüro in Husum, die uns an die vielen interessanten Plätze lotste und für beste Begleitung während der Fahrt sorgte. Ein besonderes Lob gebührt der Busfahrerin Melanie, denn bei dem dichten Verkehr in Berlin mit vielen rücksichtslosen Radfahrern und den zahlreichen Baustellen wurde sie ganz erheblich gefordert.
Bericht verfasst von Friedrich-Wilhelm Trottmann aus Büsum.
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