Ich freue mich sehr, dass das Kloster Husum mit einer Förderung in Höhe von 150.000 Euro aus dem Denk-malpflegeprogramm des Bundes „National wertvolle Kul-turdenkmäler“ berücksichtigt wurde. Die Mittel werden im Etat der Staatsministerin für Kultur und Medien bereitgestellt.
Im Rahmen des Mehrjahresprogramm zur Sanierung des Klosters werden in diesem Jahr die gesamten Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert, eine neue Kirchentür gefertigt und der Fußboden im Vorflur der Kirche erneuert.
Das Gebäude wurde erstmals 1465 urkundlich erwähnt und gehört zum Husumer Stadtbild. Das Haus war stets ein Ort, an dem Menschen Hilfe und Geborgenheit erfuhren. Heute befindet sich dort auch ein Seniorenheim.
Nachdem Husum in der Zeit der Reformation evangelisch wurde, wurde in St. Jürgen bereits 1528 die erste evangelische Predigt gehalten. Bekannt geworden ist das Haus auch durch die Novelle In St. Jürgen, in der sich der Schriftsteller Theodor Storm dem Haus widmet.
Das bewilligte Geld ist ein wichtiger Beitrag, dieses für Schleswig-Holstein wichtige Baudenkmal langfristig zu erhalten.
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