Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus wird für acht Jahre ab 2021 fortgesetzt

02.04.2020

Astrid Damerow zeigt sich überaus erfreut, dass das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus auch über das Jahr 2021 für acht Jahre fortgesetzt wird.

„Anlässlich der Förderzusage in Höhe von 40.000 Euro durch den Bund für das Jahr 2020 war ich vor kurzem wieder einmal zu einen Informationsgespräch im Mehrgenerationenhaus in Husum. Bei meinen regelmäßigen Besuchen stelle ich immer wieder fest, wie vielfältig das Angebot dort ist.

Ich freue mich daher sehr, dass auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) der gleichen Ansicht ist und nunmehr das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus als Fachprogramm ins gesamtdeutsche Fördersystem eingegliedert hat. Alle derzeit geförderten Häuser werden daher ab 2021 nach einem einmaligen Antrag, über eine Förderperiode von acht Jahren weiter unterstützt. Und zwar weiterhin mit einem Bundeszuschuss pro Haus in Höhe von 40.000 Euro. Damit wird die dringend benötigte Planungssicherheit für die Häuser geschaffen“, so Astrid Damerow, MdB.

Sie erklärt weiter: „Damit wurde der bedeutenden Arbeit der Mehrgenerationenhäuser in den Kommunen Rechnung getragen, denn sie spielen eine wichtige Rolle bei der Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. Durch ihre flexible Arbeit können sie ihre Angebote ganz individuell an den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und Bedarfen ausrichten und so überall zur Schaffung guter Entwicklungschancen und fairer Teilhabemöglichkeiten für alle Menschen in Deutschland beitragen.

Das ist eine sehr schöne Nachricht, gerade in dieser Zeit, die so nötig ist, um den Blick nach vorne nicht zu verlieren, teilte mir die Geschäftsbereichsleiterin „Bildung und Begegnung aller Generationen“, Heike Bayer aus dem Mehrgenerationenhaus Husum, mit“, so Astrid Damerow, MdB abschließend.