Ingbert Liebing, MdB diskutiert mit Schülern

03.12.2015

Ingbert Liebing, MdB diskutiert mit Schülern des Friedrich-Paulsen-Gymnasiums über die UN - Kinderrechtskonvention

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord, Ingbert Liebing, MdB das Friedrich-Paulsen-Gymnasium in Niebüll. Dort diskutierte er zu diesem Thema mit Schülern einer 10. Klasse.

„Ich war sehr beeindruckt, wie intensiv die Schüler sich mit der Materie befasst hatten. Wie weit es gelungen ist die Kinderrechtskonvention in Deutschland, aber auch weltweit umzusetzen, war Hauptgegenstand unserer Diskussion. Erschrocken zeigten sich die Schüler, dass sogar hier, in dem überaus fortschrittlichen Deutschland leider immer wieder Kinderrechte stark verletzt werden. Bedenkt man die zahlreichen Berichte über verhungerte, zu Tode geprügelte oder direkt nach der Entbindung getötete Kinder. Selbst wir hier sind in gewissen Bereichen noch sehr gefordert, dieses so selbstverständlich klingende Kinderrecht auf „Gesundheit“ umzusetzen“, mahnt Ingbert Liebing, MdB an.

„Schaut man noch ein wenig weiter in die Welt hinaus, wird es noch viel schwieriger. Da laufen Kinder Gefahr, für Rechte, wie etwa der regelmäßige Unterrichtsbesuch, getötet zu werden. In diesem Zusammenhang habe ich den Schülern die Geschichte der im Jahre 2014 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Malala Yousufzai aufgezeigt. Anhand dieser Beispiele bekommt man eine Vorstellung davon, wie groß die Aufgabe noch ist, die Kinderrechte weltweit so weit wie möglich umzusetzen und wie viel Arbeit noch vor uns liegt, aber auch, wie gut es Kindern in Deutschland geht“, so Liebing.

„Die Schüler waren überzeugt, dass es sich bei der UN-Kinderrechtskonvention um eine Thematik handele, die unbedingt in den Lehrplan mit aufgenommen werden sollte. Diese Ansicht teile ich auch, denn die Umsetzung der Rechte der UN-Kinderrechtskonvention braucht vor allem die Aufklärung und Kenntnisse der Kinder ihrer eigenen Rechte“, so Liebing abschließend.